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„Wallfahrt dahoam“ Die „Wallfahrt dahoam“ der Rodinger Fußwallfahrer startete am 11. Oktober 2024 um 16 Uhr bei der Kirche in Kirchenrohrbach/Walderbach und führte über das Regental zum Heilbrünnl, einer Wallfahrtskirche in Roding. Eine beachtliche Anzahl von 140 Pilgerinnen und Pilgern hatte sich eingefunden. Aus dem Kloster Strahlfeld nahmen acht Schwestern teil. Sie freuten sich, Teil dieser betenden Gemeinschaft sein zu dürfen. Ein gemeinsamer Gottesdienst fand um 19 Uhr in der Wallfahrtskirche Heilbrünnl als würdiger Abschluss der Wallfahrt statt.
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Rodinger Kegelwettbewerb Anfang Oktober begann der schon Tradition gewordene Rodinger Kegelwettbewerb. 57 Mannschaften traten an mit insgesamt 228 Keglerinnen und Keglern. Vom Kloster Strahlfeld nahmen sechs Mannschaften teil, davon zwei aus dem Schwesternkreis. Wie im vergangenen Jahr machte es allen Beteiligten viel Spaß, auch wenn die Schwestern keinen Preis erreichen konnten – schließlich fehlt es an der regelmäßigen Übung. Aber „dabei sein ist alles“, war das Motto und ließ den Abend des Kegelns zu einem gelungenen und fröhlichen Ereignis werden. Nach Abschluss des Wettbewerbs überreichte Josef Gietlhuber, Leiter des Rodinger Kegelclubs, die Startgelder in Höhe von 1.425 Euro an die Strahlfelder Schwestern. Das Geld ist für das Kinderdorf St. Anthony’s in Ndola, Sambia bestimmt, in dem die Schwestern Aidswaisen sowie geistig- und körperbehinderte Kinder betreuen. Bürgermeisterin und Schirmherrin des Wettbewerbs Alexandra Riedl, dankte allen Sportbegeisterten für ihre Teilnahme.
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Foto: Jakob Moro | ||
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Rodinger Kegelwettbewerb Anfang Oktober begann der schon Tradition gewordene Rodinger Kegelwettbewerb. 57 Mannschaften traten an mit insgesamt 228 Keglerinnen und Keglern. Vom Kloster Strahlfeld nahmen sechs Mannschaften teil, davon zwei aus dem Schwesternkreis. Wie im vergangenen Jahr machte es allen Beteiligten viel Spaß, auch wenn die Schwestern keinen Preis erreichen konnten – schließlich fehlt es an der regelmäßigen Übung. Aber „dabei sein ist alles“, war das Motto und ließ den Abend des Kegelns zu einem gelungenen und fröhlichen Ereignis werden. Nach Abschluss des Wettbewerbs überreichte Josef Gietlhuber, Leiter des Rodinger Kegelclubs, die Startgelder in Höhe von 1.425 Euro an die Strahlfelder Schwestern. Das Geld ist für das Kinderdorf St. Anthony’s in Ndola, Sambia bestimmt, in dem die Schwestern Aidswaisen sowie geistig- und körperbehinderte Kinder betreuen. Bürgermeisterin und Schirmherrin des Wettbewerbs Alexandra Riedl, dankte allen Sportbegeisterten für ihre Teilnahme.
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Foto: Jakob Moro | ||||||||||||||||
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Besuch im Tiergarten Straubing Das Ziel des diesjährigen Konventsausflugs war der Tiergarten in Straubing. Aufgrund des Alters können immer weniger Schwestern teilnehmen. Dieses Mal machten sich 18 Schwestern – davon zehn jüngere afrikanische Schwestern – am 5. September auf den Weg nach Straubing. Der Tiergarten wurde 1937 eröffnet und beherbergt rund 2000 Tiere in 200 Arten. Es gibt vorwiegend Säugetiere, Reptilien, Vögel, Amphibien und Fische. Der Tiergarten ist überschaubar und von daher auch für Seniorinnen, die nicht mehr zu lange Wege gehen können, gut geeignet. Da es sehr heiß war, hatten sich viele Tiere in ihre Behausungen, Höhlen oder in schattige Bereiche der Gehege zurückgezogen. Trotzdem gab es noch genug zu sehen und auch die vielen Bäume im Park wurden bei den hochsommerlichen Temperaturen als sehr angenehm erlebt. Abschluss des Rundgangs im Tiergarten war der Besuch im Cafe, der natürlich von allen Schwestern sehr genossen wurde. Erfrischende Getränke, Eiscafe oder auch Kuchen waren eine sehr willkommene Stärkung und belebten die teils ermüdeten Seniorinnen, aber auch die jüngere Generation der Schwestern. Ein schöner und abwechslungsreicher Nachmittag ging mit der bequemen Rückfahrt im Bus gut und harmonisch zu Ende.
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Sommerfest im Kloster Für die Schwestern des Klosters St. Dominikus ist der 8. August jeweils ein Feiertag und bietet Grund zur Freude. Mit einem festlichen Gottesdienst am Morgen begann das Hochfest des Hl. Dominikus, gefolgt von einem ausgiebigen Frühstück. Seit einigen Jahren ist es Brauch, am Abend dieses Feiertages für die vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als Dank für ihre treuen Dienste einen festlichen Abend zu gestalten. So war es auch in diesem Jahr. Der Morgen war teilweise regnerisch und kühl und die Sorge kam auf, ob alles wie geplant im Innenhof stattfinden kann. Aber das Wetter besserte sich zusehends und die Vorfreude auf den Abend stieg. Dieser begann mit einem kurzen Impuls über das Leben des Hl. Dominikus, einigen Liedern und einem abschließenden Gebet in der Klosterkapelle. Danach waren alle eingeladen, sich an den Köstlichkeiten des großartigen Buffets zu bedienen und die kulinarischen Spezialitäten zu genießen. Ein großes und wohlverdientes Lob ging an die Kochkünstler*innen der Klosterküche. Im Anschluss an das gemeinsame Essen folgte die Ehrung bzw. die Verabschiedung von drei Mitarbeiterinnen in den Ruhestand. Eine von ihnen kann auf eine dreißigjährige Tätigkeit im Kloster zurückschauen. Für jede der Frauen gab es eine kurze Beschreibung ihrer Fähigkeiten in Reimform und gute Wünsche für die Zukunft. Es folgte dann die Vorstellung der neuen Mitarbeiter*innen. Da dies auf ganz persönliche Art und Weise geschah, war es eine interessante und teilweise auch lustige „Vorstellungsrunde“. Als Überraschungsgäste waren zwei Gstanzlsänger aus der näheren Umgebung eingeladen. Sie verstanden es auf großartige Weise, die Gäste mit bayerischen Gesängen und lustigen Geschichten zu unterhalten und zum Lachen zu bringen. Es herrschte eine fröhliche und entspannte Atmosphäre und sowohl Belegschaft als auch Schwestern erfreuten sich an einen gelungenen Sommerabend.
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Kirchenserenade im Innenhof Das Vokalensemble Hubert Velten (ehemalige Regensburger Domspatzen, seit 2010 unter Leitung von Pfarrer Holger Kruschina) war am 4. August 2024 wieder einmal zu Gast im Kloster der Missionsdominikanerinnen in Strahlfeld. Die Kirchenserenade „Gott und die Welt“ fand im Innenhof des Klosters statt. Da dieser zu einem großen Teil der Sonne „ausgeliefert“ ist, verschwanden die vorbereiteten Stühle im Mittelfeld des Hofes mit jedem neuen Besucher in von Büschen und Bäumen geschützte Plätze. Ein gewöhnungsbedürftiger Anblick für die Sänger – aber durchaus verständlich! Das Programm war weit gefächert. Deutsche Volkslieder und bayerische Volksweisen wechselten sich ab mit italienischen und irischen Volksliedern. Pfarrer Kruschina trug eine biblische Lesung zum Thema „Hätte ich die Liebe nicht“ (1 Kor 13) vor, dem zwei Lieder von Elton John folgten. An die abschließenden Worte des Chorleiters Holger Kruschina schloss sich das gemeinsame Vater unser und das gemeinsam gesungene Schubert Lied „Abendfrieden“ an. Der Applaus der rund 120 Besucher*innen war lang anhaltend und es gab zur Freude aller zwei Zugaben
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Freizeitkünstlerinnen aus Strahlfeld Am Abend des 18. Juli 2024 war die Eröffnung der kleinen „Ausstellung der Freizeitkünstler“ im Rodinger Rathaus. Erstmalig nahmen an einer derartigen Veranstaltung auch unsere jungen Schwestern aus Afrika teil. Besondere Aufmerksamkeit fand ein Bild, das in Gemeinschaftsarbeit entstanden ist. Sr. Consolata (Kenia), Sr. Esther und Sr. Leby (Sambia) gestalteten miteinander ein farbenfrohes Bild. Auf den ersten Blick wirkt es abstrakt, aber bei genauerem Hinsehen entdeckten die Künstlerinnen dann zwei Vögel. Sr. Cindy (Simbabwe) malte drei Bilder mit abstrakten Motiven und von Sr. Flavia waren zwei große Seidenbilder in der Ausstellung. Die jungen Freizeitkünstlerinnen hatten viel Freude beim Malen und sind nun natürlich glücklich, dass ihre Kunstwerke einen Platz in der Ausstellung gefunden haben.
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Tag der Begegnung Am Sonntag, dem 23. Juni 2024, fand im Kloster Strahlfeld der Tag der Begegnung statt. Bei strahlendem Sonnenschein feierte Pfarrer Kastner im Innenhof einen festlichen Gottesdienst, der musikalisch vom Strahlfelder Chor und den Schwestern aus Afrika unter Leitung von Frau Knoll gestaltet wurde. Aufgrund der intensiven Sonne zogen sich die zahlreichen Gottesdienstbesucher auf die schattige Seite des Hofes zurück und stellten ihre Stühle unter Bäume und Sträucher auf. Zum Ende des Gottesdienstes verabschiedete sich die Sonne und machte dunklen Wolken Platz. Zum Glück blieb es jedoch trocken und die Temperaturen waren angenehm. Nachmittags ließ sich die Sonne erneut sehen und strahlte vom blauen Himmel. So machte Strahlfeld seinem Namen wieder Ehre. Eine gute Portion Geduld wurde von den Gästen bei der Essensausgabe verlangt. Rund 400 Besucher und Besucherinnen waren gekommen, viel mehr als in den Jahren zuvor. Die Klosterküche war jedoch gut darauf vorbereitet und so konnten letztendlich alle Gäste ein leckeres Mittagsmahl genießen. Auch die Kuchentheke war bestens bestückt und wurde komplett leer geräumt. Reißenden Absatz fanden dann die ständig frisch gebackenen Kücherl und Striezel – aber auch dafür musste eine gewisse Wartezeit in Kauf genommen werden. Da aber ein Tag der Begegnung auch ein Tag der Gespräche, des Erzählens und des besser Kennenlernens ist, an dem alle Gäste Zeit und ein Stück Gelassenheit mitbringen, wurden die Wartezeiten nicht zu einem Problem. Der Klosterladen hatte seine Türen geöffnet und die Mitarbeiterinnen freuten sich über die große Anzahl von Gästen und deren Interesse an dem reichhaltigen und schönen Sortiment. Auch Sr. Flavia freute sich über viele Begegnungen an ihrem Kreativstand, an dem es ein vielseitiges Angebot von Geschenkartikeln, Bildern und Gebrauchsgegenständen gab. Die Schwestern und ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen blickten am Abend zufrieden und glücklich auf einen gelungenen Tag der Begegnung zurück.
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Maiandacht an der Grotte Die Gäste der Seniorentagesstätte St. Dominikus lieben den Garten an der Tagesstätte und die Mariengrotte, die sich in diesem Teil des Gartens befindet. Die Leiterin dieser Einrichtung, Frau Bohmann, weiß, was ihre Gäste schätzen und was ihnen gut tut. Der Monat Mai ist in besonderer Weise der Muttergottes geweiht und bietet sich an für kleine Andachten mit Gebet und Liedern. Wenn das Wetter mitspielt, werden eine Reihe Bänke an der Grotte aufgestellt und die Tagesgäste finden sich dort nach und nach zum Marienlob ein. Seit einigen Wochen erfreuen farbenfrohe Blumen die Herzen aller BesucherInnen. Die Neubepflanzung wurde von Sr. Raymunda Sturm liebevoll durchgeführt. Nachdem ihre Vorgängerin erkrankte, hat sie nun die Aufgabe übernommen, für die Grotte zu sorgen und sie tut dies mit viel Freude.
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100-Jahrfeier im Kloster Im Februar 1924 wurden die ersten Missionarinnen des Klosters Strahlfeld nach Afrika ausgesandt. Am 25. Mai, dem Afrikatag 2024, wurde dieses historische Ereignis gebührend gefeiert. Domkapitular Prof. Dr. Josef Kreiml, Leiter der Hauptabteilung Orden und geistliche Gemeinschaften in der Diözese Regensburg, feierte diesen besonderen Gedenktag in Konzelebration mit Pfarrer Sigmund Kastner beim Jubiläumsgottesdienst mit der Strahlfelder Gemeinschaft. Musikalisch gestaltet wurde die Eucharistiefeier von Anna Maria Knoll und den Schwestern aus Kenia, Sambia und Simbabwe. Die Schwestern bringen in den rhythmischen Klängen ihre Begeisterung für den Glauben und ihre missionarische Berufung sehr überzeugend zum Ausdruck. Wurden seit 1924 von Strahlfeld aus 496 Missionarinnen nach Afrika ausgesandt, so kommen nun die Schwestern aus Kenia, Sambia und Simbabwe nach Deutschland, um hier missionarisch tätig zu sein und die Freude am Glauben zu verkünden. Am Nachmittag spielten die jungen Schwestern die Entsendung der ersten Missionarinnen nach und ernteten viel Beifall für die Darstellung der frühen Jahre des Klosters. Mit einem gemütlichen Zusammensein bei Kaffee und Kuchen endete die Feier dieses geschichtsträchtigen Ereignisses.
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Fußwallfahrt nach Altötting Rund 2300 Pilger machten sich am 16. Mai 2024 von Regensburg aus auf den Die diözesane Wallfahrt von Regensburg nach Altötting gibt es seit 1830 und sie gilt als die größte in ganz Deutschland. Unterwegs schlossen sich in diesem Jahr etwa 2200 weitere Pilger an, so dass es am Ende 4500 Pilger waren, die bei der Schwarzen Madonna im oberbayerischen Wallfahrtsort ankamen. Ein Pilgergottesdienst am Samstagmorgen beendete die Wallfahrt. Müde, aber glücklich über ihre Teilnahme an der Wallfahrt, kehrten die vier Schwestern, die gebürtig aus Kenia und Sambia stammen, nach Strahlfeld zurück. Für sie war dieses dreitägige Erlebnis eine wunderbare spirituelle Erfahrung.
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Alles hat seine Stunde – Jubiläumsfeier im Kloster Strahlfeld „Für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine bestimmte Zeit“, so heißt es bei Kohelet im 3. Kapitel. Am 04. Mai 2024 war die Zeit, das Professjubiläum von elf Schwestern zu feiern. Die Gruppe hatte sich darauf geeinigt, als Lesung den Text aus dem Buch Kohelet 3, 1-8 zu nehmen. Pater Johannes Bunnenberg, ein dominikanischer Mitbruder aus Mainz, feierte den Festgottesdienst, in Konzelebration mit Pfarrer Kastner, der die täglichen Gottesdienste mit der Schwesterngemeinschaft feiert. Pater Johannes nahm in seiner Predigt in ansprechender Weise auf den Text der Lesung Bezug. Da sich in dem Wortlaut Kohelets praktisch alle Lebenssituationen wiederfinden, konnten sich die ZuhörerInnen auf ihre ganz eigene Weise in das Gehörte einfügen. Musikalisch wurde die Feier von Frau Knoll, Organistin der Pfarrei Strahlfeld und den afrikanischen Schwestern gestaltet. Ihr Silbernes Professjubiläum (25 Jahre) feierte Sr. Stembile Mhondoro. Das Diamantene Professjubiläum (60 Jahre) feierten die Schwestern Amoris Beckers, Astrid Hermes, Consolata Dietz, Rosemarie Keisler und Waltraud Horn. Ihr Eisernes Professjubiläum (65 Jahre) konnten die Schwestern Daniela Meier, Januarius Altemeier, Marianne Speigl (aus Krankheitsgründen verhindert), Reingard Berger und Susanna Mandern feiern. Die Jubilarinnen haben sich gewünscht, dass anlässlich ihres Festtages zwei Bäume auf dem Klostergelände gepflanzt werden. Im Innenhof des Klosters fand eine Blutpflaume ihren Platz und auf der Südseite des Klosters eine Winterlinde. Nach dem Gottesdienst wurde im Hof ausgiebig gesungen, getrommelt und getanzt. Dann zog eine Gruppe von Schwestern zur Blutbuche und einige der Jubilarinnen gossen sie mit dem Wasser, das im Rahmen des Eucharistiefeier in einem Krug als Gabe dargebracht worden war. Im festlich dekorierten Speisesaal der Schwestern folgte das Mittagessen in fröhlicher Atmosphäre. Ebenso unbeschwert und unterhaltsam ging es beim Kaffeetrinken am Nachmittag zu. „Es war ein schöner Festtag, der uns in guter Erinnerung bleiben wird“, so war am Abend von verschiedenen Jubilarinnen zu hören.
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Ostern 2024 In der Frühe des Ostermorgens versammelten sich im Innenhof des Klosters die Schwestern und Mitglieder der Strahlfelder Pfarrei um das Osterfeuer. Prälat Dr. Christoph Kühn leitete die Zeremonie und entzündete die Osterkerzen für die Klosterkapelle und die Pfarrkirche. Anschließend zogen die Gläubigen in die Kapelle und feierten gemeinsam die Osterliturgie. Nach dem Festgottesdienst sangen und trommelten die afrikanischen Schwestern ihr stimmgewaltiges Oster-Alleluja im Vorraum der Kapelle, während die Kirchenbesucher sich mit den gesegneten Semmeln und Eiern stärkten.
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Mystic Mountain in der Klosterkapelle Strahlfeld Im Sinne eines grenzüberschreitenden Jugendprojekts gestalteten das Junge Kammerorchester Ostbayern und der Kammerchor der Kantonsschule Schaffhausen am 10. März 2024 ein gemeinsames Konzertprogramm in der Klosterkapelle in Strahlfeld. Nach ein paar gemeinsamen Probetagen im Haus der Begegnung im Kloster Strahlfeld (Ostbayern) freuten sich die jungen Menschen das Programm «Mystic Mountain» präsentieren zu dürfen. Unter anderem standen Werke von J.S. Bach, G.P. da Palestrina, O. Gjeilo, A. Vivaldi auf dem Programm. Die rund sechzig Schüler*innen aus der Schweiz und das zehnköpfige Kammerorchester begeisterten mit sanften, leisen Tönen ebenso wie mit einer voluminösen, kraftvollen Klangvielfalt. Das 2020 während des Lockdowns gegründete Junge Kammerorchester Ostbayern (JKO) trumpfte unter der Leitung von Herrn Professor Walter Schreiber mit einer bemerkenswert charakteristischen Klangsprache auf. Das JKO bietet fortgeschrittenen Schülern und begeisterten Studierenden aus Bayern eine Plattform für Kreativität, Optimismus, Blick in die Zukunft und das Bewusstsein für das musikalische Erbe. Der Kammerchor der Kantonsschule gilt in Schaffhausen als kulturelle Institution. Seit seiner Gründung 1955 hat er unzählige Konzerte und Bühnenproduktionen im In- und Ausland realisiert und sich einen exzellenten Ruf aufgebaut. Nebst eigenen Konzert- und Bühnenproduktionen gehören Auslandreisen und regelmäßige Auftritte am Internationalen Bachfest Schaffhausen zu den Höhepunkten des Chorlebens. Seit August 2004 liegt die Leitung des Kammerchores in den Händen von Herrn Ulrich Waldvogel Herzig. Er ist in der beinahe 70-jährigen Geschichte des Chores nach Edwin Villiger und Werner Geissberger erst die dritte Person, die diese Stelle innehat. Die zahlreichen Gäste duften am Sonntag Vormittag ein wunderschönes Konzert erleben. Mit den Worten, „Sie haben heute unsere Herzen berührt“, bedankte sich Priorin Sr. Astrid Hermes bei allen Mitwirkenden und wünschte alles Gute für die Zukunft.
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Missionarischer Einsatz in Deutschland Wie vor 100 Jahren die ersten Schwestern von Strahlfeld in die Mission nach Afrika ausgesandt wurden, so kommen seit dem Jahr 2000 jedes Jahr drei oder vier junge Schwestern aus Kenia, Sambia oder Simbabwe zu einem missionarischen Einsatz nach Deutschland. Im Rahmen ihrer Ordensausbildung unterstützen sie die große Gemeinschaft in Strahlfeld in verschiedenen Arbeitsbereichen, lernen die deutsche Sprache und werden mit der deutschen Kultur vertraut gemacht. Beschränkte sich der Einsatz der jungen Schwestern bisher auf ein Jahr, so wurde er 2023 auf zwei Jahre verlängert. Diese Veränderung wurde von der Strahlfelder Gemeinschaft und von den jungen Ordensfrauen sehr erfreut aufgenommen. Am 01. März kamen die Schwestern Cindy Mwanza, 21 Jahre, aus Simbabwe, Leby Yolam, 23 Jahre, aus Sambia und Rumbidzai Mahwenyiyi, 23 Jahre, aus Simbabwe in Strahlfeld an und wurden mit viel Begeisterung empfangen. Am Sonntag, dem 03. März fand im Rahmen der Vesper die offizielle Begrüßung und Aufnahme in die deutsche Region statt. In ihrer Funktion als Regionalpriorin hieß Sr. Maureen Miselo die drei Schwestern herzlich willkommen und überreichte jeder ein Licht: „Empfange das Licht und sei Licht“. Ein ausdrucksvoller Tanz der jungen Missionarinnen beendete die kleine Zeremonie.
Eine schöne Tradition ist es auch, dass am Abend der offiziellen Aufnahme eine kleine Party mit der Gemeinschaft gefeiert wird. Bei dieser Gelegenheit stellen sich die jungen Frauen vor und erzählen von ihrer Familie und Ausbildung. Mit viel Stolz tun sie dies in den meisten Fällen in deutscher Sprache. Eine Besonderheit in diesem Jahr war die Begrüßung der Junioratsschwestern (Schwestern mit zeitlichen Gelübden), die nun im zweiten Jahr in Strahlfeld sind und die Schwestern des ersten Junioratsjahres „unter ihre Fittiche“ nehmen werden. Auf diese Aufgabe sind sie natürlich sehr stolz. Als Zeichen des Miteinanders sangen alle zusammen ein deutsches Lied, das sie während ihres Deutschunterrichtes im Noviziat in Lusaka gelernt hatten.
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Weltgebetstag 2024 „Über Länder und Grenzen hinweg engagieren sich Frauen in der Bewegung des Weltgebetstags. Gemeinsam machen wir uns stark für die Rechte von Frauen und Mädchen in Kirche und Gesellschaft. Der Weltgebetstag verbindet Gebet und Handeln für Frieden, Gerechtigkeit und Frauenrechte. Was vor über 130 Jahren in Nordamerika entstand, wurde mit der Zeit zur größten ökumenischen Basis-Bewegung christlicher Frauen.“ (Weltgebetstag 100 Jahre 100 Länder, S. 1) Immer wieder am 1. Freitag im März engagieren sich Frauen in ökumenischen Gottesdiensten rund um den Globus in 113 Sprachen. So auch dieses Jahr wieder im Kloster Strahlfeld. Seit nunmehr 25 Jahren findet dort für die Frauen aus Strahlfeld und Umgebung diese ökumenische Feier statt. Organisiert wird sie in bewährter Tradition von der Strahlfelder Meditationsgruppe. Musikalisch mitgestaltet wird der Gottesdienst von den Schwestern aus Kenia, Sambia und Simbabwe, die seit mehreren Jahren zur Gemeinschaft der Schwestern in Strahlfeld gehören. Die Wahl auf Palästina als WGT-Land 2024 ist schon vor Jahren gefallen. In den Jahren 2020 bis 2022 haben die palästinensischen Christinnen die Liturgie konkret vorbereitet und geschrieben. Die endgültige Fassung der Gottesdienstordnung konnte die Entwicklungen bis Anfang Dezember 2023 berücksichtigen. „Das deutsche Komitee hofft, dass der Weltgebetstag 2024 dazu beiträgt, das Band des Friedens weltweit, in Israel und Palästina, im Nahen Osten und bei uns in Deutschland wieder neu zu knüpfen. Wir hoffen und bitten Gott darum, dass es bald Frieden im Nahen Osten gibt; einen Frieden, der mit Gerechtigkeit und Vergebung einhergeht und Lebensperspektiven für alle Menschen in der Region eröffnet.“ (Weltgebetstag, Gottesdienst, S. 3)
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Pfarrei Strahlfeld und Kloster – gemeinsam unterwegs Der zweite Fastensonntag stand ganz im Zeichen des „als Kirche gemeinsam auf dem Weg sein“. Über den zweiten Kleinkindergottesdienst berichtet Sr. Emma Chinyama: Kleinkindergottesdienst im Haus der Begegnung Seit Januar 2024 findet einmal monatlich im Haus der Begegnung im Kloster Strahlfeld ein Kleinkindergottesdienst statt. Die Gemeindereferentin Michaela Probst zusammen mit Sr. Emma Chinyama OP und Vanessa Belda-Höcherl leiten den Kindergottesdienst für ca. 16 Kinder. Die Kinder kommen von Strahlfeld, Pösing, Stamsried und Umgebung. Sie sind im Alter von zwei Jahren bis zur zweiten Klasse. Die Idee ist, etwas Neues zu beginnen. Die Kinder sind die Kirche von morgen. Deshalb sollten sie in den Glauben eingewiesen werden. Das Interesse am Glauben wird eher geweckt, wenn die Kinder noch jung sind. Im Gottesdienst wird gesungen, eine Geschichte aus der Bibel vorgelesen und mit unserem Leben verglichen und gebetet. Am Ende des Gottesdienstes erhält jedes Kind einen Sticker, der auf das Holzherz geklebt wird, dass jedes Kind im ersten Gottesdienst für den jeweiligen Termin erhalten hat Die Eltern, die die Kinder begleiten, freuen sich über die Gottesdienste. Wir hoffen, dass in Zukunft noch mehr Kinder mitmachen werden. Die Pfarrei dankt den Schwestern des Klosters, die den Kleinen im Haus der Begegnung die Tür geöffnet haben.
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Fastenessen Parallel zum Gottesdienst für die Kinder fand in der Klosterkapelle eine festliche Eucharistiefeier gemeinsam mit der Pfarrgemeinde statt. Zur musikalischen Gestaltung trug der Strahlfelder Chor unter Leitung von Anna Maria Knoll und eine Gruppe der afrikanischen Schwestern bei. Nach dem Gottesdienst waren alle zum Fastenessen im Strahlfelder Sportheim eingeladen. Die ca. 100 Gäste ließen sich die köstliche Suppe aus der Klosterküche gut schmecken. Die Schwestern aus Kenia, Sambia und Simbabwe trugen auch im Rahmen des gemütlichen Zusammenseins durch Trommeln, Gesang und Tanz zur Unterhaltung bei.
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Faschingsfeier im Kloster Auch in diesem Jahr fand sich am Faschingssonntag im Klostersaal eine fröhliche und bunter Schwesternschar zusammen um miteinander für ein paar Stunden den Alltag, die Krankheit, die Altersbeschwerden und die großen Nöte der Zeit zu vergessen. Es war überraschend, wie viele Schwestern einen Programmpunkt vorbereitet hatten und so verging die Zeit mit der Vorführung von Büttenreden, Sketchen, Tanzen und anderen musikalischen Darbietungen wie im Fluge. Zwischendurch gab es leckere Faschingskrapfen und diverse Getränke, so dass auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt war.
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Besuch der Könige im Kloster In diesem Jahr hatten die drei Könige und der Sternträger einen weiteren Weg, um den Schwestern des Klosters einen Besuch abzustatten. Sie kamen aus der Nachbarpfarrei Stamsried, da die Pfarrei in Strahlfeld in diesem Jahr keine eigene königliche Gesandtschaft hatte. Aber die Stamsrieder Hoheiten machten ihre Sache gut, sangen, sprachen ihren Text und brachten den Segen. Überrascht waren sie, dass die Schwestern ihren Besuch „entlohnten“ und für ihr Projekt spendeten. Ganz herzlich dankten die Schwestern der Kranken- und Pflegeabteilung den Königen für ihr Kommen.
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