Die Anfänge
Die Wurzeln unserer Kongregation liegen in St. Ursula, Augsburg.
Dort lebten im 14. Jh. fromme Frauen als Beginen zusammen und wurden 1394 dem Dominikanerorden angegliedert.
Auf Bitten eines Bischofs aus Südafrika sandten sie 1877 aus ihrem Kloster St. Ursula sieben Schwestern nach Afrika aus, die beim Aufbau seiner Diözese mithelfen sollten. In King William‘s Town, in Südafrika, wuchs ihre Zahl so rasch, dass sie sich zu einer eigenständigen Kongregation entwickelten.
1889 zogen einige Schwestern als Krankenschwestern mit den englischen Pionieren und den Jesuiten nach Mashonaland, dem heutigen Simbabwe. 1891 begannen sie in Salisbury, heute Harare, ihre Missionstätigkeit und gründeten Schulen, Krankenhäuser und Konvente. Die Arbeit nahm zu, deshalb folgten weitere Schwestern aus Südafrika
1898 trennten sich 19 der Schwestern in Rhodesien von King William‘s Town und wurden eine eigenständige Kongregation.
Erste Priorin der dominikanischen Konvente in Rhodesien war Mutter Patrick Cosgrave, eine Irin. Sie gilt als Gründerin unserer Kongregation, die 1922 von Rom anerkannt wurde
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